Ziel:

Feststellung und Beschreibung quantifizierbarer und erlebter Veränderungen im Jobcoachingprozess in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der/des Coachee und der betrieblichen Teilhabe.

 

Vorgehen:

Eine quantitative Erhebung wird mit der Mini-ICF-APP-Selbstbeurteilung sowie mit dem Fragebogen zur betrieblichen Integration (FBI) bei der Fallgruppe 3 zu Beginn (Abschnitt 1: Einschaltung - IFD oder Abschnitt 5: Kennenlernen - Jobcoaches) und am Ende (Abschnitt 11: Abschluss) der JobcoachingAP-Maßnahme durchgeführt.

 

Über die Mini-ICF-APP-Selbstraiting:

Die Mini-ICF-Selbstrating ist ein Kurzinstrument zur Selbstbeurteilung von Aktivitäts- und Partizipationsbeeinträchtigungen bei psychischen Erkrankungen. Das Erhebungsinstrument wurde in Anlehnung an die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation entwickelt. Es eignet sich zur Selbsteinschätzung der aktuellen Fähigkeiten einer/s Coachee:s (oder „von Coachees“) sowie zur Veränderungsmessung, bspw. in der Mitte oder am Ende der Maßnahme. Es kann sowohl zur Erfassung des Bedarfs sowie zur Planung von Maßnahmen zur Prävention, Gesundheitsförderung und Unterstützung bei der Partizipation am gesellschaftlichen und beruflichen Leben eingesetzt werden.

Quelle: Linden M., Baron S., Muschalla B., Ostholt-Corsten M. (2018). Mini-ICF-APP-S. Ein Selbstratingbogen zu 13 psychischen Fähigkeiten analog zum Fremdrating Mini-ICF-APP.

Hier können Sie die PDF-Version der Mini-ICF-APP-Selbstbeurteilung herunterladen.

Außerdem können Sie über den QR-Code oder den Link auf die Online-Version der Mini-ICF-APP Selbstbeurteilung zugreifen.